Kursnummer | WI101 |
Dozent |
Fred-J. Jansch
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Datum | Donnerstag, 21.11.2024 19:00–20:30 Uhr |
Gebühr | 6,00 EUR |
Ort |
Gasthof zum Frack
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Georgiens Hauptstadt Tbilisi ist eine moderne Großstadt, die ihren historischen Kern bewahrt hat. In seiner Geburtsstadt Gori gibt es heute noch ein Stalinmuseum. Nicht weit entfernt liegt die Höhlenstadt Uplisziche. Über Batumi am Schwarzen Meer geht es weiter ins georgische Weinanbaugebiet um Telawi. Vor Überschreiten der armenischen Grenze treffen wir noch auf eine Ausgrabung, die zeigt, dass der Kakasus schon vor mehreren hunderttausend Jahren besiedelt war. Armeniens Hauptstadt Eriwan beeindruckt durch viele Grünflächen und Parks und das Genozid-Denkmal. In den schroffen Bergen verstecken sich noch uralte christliche Kirchen und Klöster in der für die damalige Zeit typischen Bauform. Wildschöne Landschaften mit verträumten Dörfern finden wir am Sevan See. Letztes Ziel unserer Reise ist Aserbaidschan, das im Vergleich wohlhabendste Land im Kaukasus. Baku ist eine Mischung aus historischer Altstadt und futuristischen Neubauten. Felszeichnungen und Schlammvulkane kennzeichnen die Provinz Qobustan. Nahe des Göygöl Sees finden wir die ehemalige deutsche Siedlung Helenendorf. Am Fuße des Kaukasus liegt Schekis, das einen Khan Palast und eine Karawanserei beherbergt. Gensche ist ein typisches Beispiel für die friedliche Koexistenz von Christentum und Islam.